Real men on Tour!

Gemeinsam unterwegs auf dem Meer, mit einer Dufour Grand Large 50, einer Segelyacht der extra Klasse.

Nach Ankunft in Olbia und nach Einkauf für die Bordverpflegung, ging es mit dem Taxi in die nahegelegene Marina Porto Portisco um die Yacht zu übernehmen. Männer aus dem Alltag funktionieren und geben das Beste und somit war der Bezug der Yacht und die Proviantierung schnell erledigt.

Nach einer ersten Sicherheitseinweisung und klären von Fragen ging es zum Abendessen in ein Restaurant in der Marina. Danach hatten wir einen Austausch. Welcher Mann ist nun an Bord gekommen? Welche Geschichte bringt er mit? Was sind seine aktuelle Themen? Und was sind seine Erwartungen für diese Segelwoche?

Ein spannender Austausch, indem der erste Eindruck immer wieder korrigiert und neu angeglichen wurde.

Am nächsten Morgen ging es dann los, Leinen los, raus auf‘s Meer!

In den kommenden Tagen hatten wir immer wieder die schönsten Buchten Nordsardiniens besucht, sind zur französischen Insel Lavezzu Island gesegelt um dort das klare türkisene Wasser zu bestaunen, zu ankern, zu entspannen und Gemeinschaft zu haben – oder einfach mal alleine am Stand zu sein.

Ein Highlight ist immer wieder die Einfahrt in das schmale felsige Hafenbecken von Bonifacio. Dort haben wir eine Nacht im Hafen verbracht, bevor es dann am nächsten Tag zurück nach Sardinien ging. Die Überfahrt war traumhaft, wir hatten gute bis sehr gute Segelbedingungen.

Wind und Welle, Sonne und Wärme waren auf unserer Seite.

Ein Höhepunkt war, dass gemeinsame Anstoßen an Bord, denn Dirk feierte seine achtzigsten und sein Sohn Jens seinen fünfzigsten Geburtstag mit uns. Auf der Rückfahrt steuerten wir noch die Insel La Maddalena an und die Crew machte dort noch einen Landgang um im gleichnamigen Städtchen zu flanieren.

Jeden Morgen hatten wir Männer- und Glaubensthemen die uns zum nachdenken und weiterdenken ermutigten. So z.B.: „Bin ich mit meinem Lebenschiff noch auf Kurs?

  • Wohin geht die Reise?
  • Welche Themen sind dran um aktuell tiefer zu „graben“?
  • Wie lebe ich meine Beziehungen, in meiner Ehe, habe ich Freunde?
  • Was macht mich lebendig?
  • Wo liegt meine Berufung?
  • Und die wichtigste Frage, welche Rolle spielt Gott in meinem Leben?“

Zu schnell vergeht die Zeit und es hei t langsam Abschied zu nehmen. Nach der Segelwoche sind wertvolle Freundschaften entstanden, haben sich tiefe Gespr che ergeben und der Abschied f llt schwer. Was bleibt sind gute Erinnerungen und Erkenntnisse so manches Lebensthema neu anzugehen.

„Denn nichts ist so beständig wie die Veränderung“. Auch gerade Männer brauchen Mut dies zu tun!